Vortrag über die Feldpostbriefe
Feldpostbriefe Bis zum bitteren Ende des Krieges hat die Feldpost funktioniert. Diese Briefe sind ein wichtiger Bestandteil unserer Erinnerungskultur. Hanna Strack stellt die Feldpostbriefe ihrer Eltern vor, zeigt den politischen Rahmen dazu auf und liest einige Abschnitte daraus vor. Wege zur Archivierung werden aufgezeigt. Alle, die noch Feldpostbriefe lagern haben, sind eingeladen sie mitzubringen und […]
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Briefe meiner Mutter aus Lübeck
Meine Mutter wohnte 1933 und 1934 bis zu ihrer Heirat in Lübeck bei ihren Eltern. Dort erlebte sie den Kirchenkampf mit zwischen DC (Deutsche Christen, die für Hitler waren) und Pfarrernotbund, später BK (Bekennende Kirche, gegen Hitler). Sie können hier Teile aus diesen Briefen lesen: LübeckPfarrernotbund Mutters Briefe aus Lübeck 1933f
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Auszüge aus den Briefen meines Vaters
Aus den ca 1000 Briefen, die sich mein keltern (beide täglich!) schrieben, habe ich einige Auszüge zusammengestellt.
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Links zu den Archiven
Die Feldpostbriefe und andere Briefe und Predigten aus dem Nachlass stehen jetzt im Archiv der Badischen Landeskirche
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80 Jahr Feier
Die schönen Glasfenster in der Dorfkirche in Weiler/OT von Königsfeld wurden am 23.2.1937 eingebaut.
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Predigt am 6. September 1936
In dieser Predigt zum Tag der Kirche hat mein Vater zuerst ein Schreiben des Landesbischofs verlesen und dann Stellung dazu genommen.
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Das Grab in der Eifel
Meine Mutter schrieb diesen berührenden Text, als sie das Grab zum ersten Mal besuchte. Später hat die Kriegsgräberfürsorge einen neuen Soldatenfriedhof in Gmünd/Eifel angelegt.
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Die Einstellung meines Vaters zum Krieg
Für die Generation der Kriegskinder ist es oft unverständlich, welche Einstellung die Väter zum Krieg hatten. Hier Auszüge aus den Briefen meines Vaters dazu.
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Brief an die Konfirmanden 1944
Aus diesem Brief geht hervor, dass mein Vater den Anfangsunterricht noch selbst gestaltet hat. Er musste dann als Besatzungssoldat nach Süd-Frankreich. Der Brief richtet sich an die Konfirmanden im Kirchspiel Weiler Kreis Villingen.
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Eine Vision in äußerster Gefahr und aus tiefster Sehnsucht
In einer seiner letzten Briefe vor seinem Tod am 21.1.45 schreibt mein Vater eine Vision. Dies mag nicht nur eine geschriebene Vision sein, sie drückt ein inneres Bild aus.
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Vorspiel zum Krippenspiel 1935
Die Mutter meiner Freundin, Marie Weißer, dichtete ein Vorspiel im Schwarzwälder Dialekt. Ich freue mich, dass es erhalten ist.
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Einzug in die Gemeinde im Juni 1934
Meine Eltern reisten nach ihrer Trauung in Lübeck mit dem Zug nach Peterzell, wo sie feierlich empfangen wurden
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Glaubens-Sätze im Krieg 1939-1944
Katharina von Kellenbach/Björn Krondorfer/Norbert Reck (Hrsg.): Von Gott reden im Land der Täter. Theologische Stimmen der dritten Generation seit der Shoah Darmstadt 2001.
Dieses Buch hat mich dazu angeregt, die Glaubens-Sätze in den Feldpostbriefen meiner Eltern zusammenzustellen.
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Trauer – 65 Jahre danach
In diesem GedichtGebet bringe ich meine Gefühle zum Ausdruck.
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Briefe im Kampf gegen die Invasion
Diese Briefe berichten von der Situation im Juli/August 1944 in der Normandie.
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Brief an einen Kameraden
Hier stelle ich den Brief meines Vaters an einen Kameraden, Unteroffizier Lehmann, ins Netz, der über den Rückzug nach der Invasion berichtet.
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Feldpost – Kulturgut
Feldpostbriefe zeigen, wie Krieg und Besatzung wirklich war. Deshalb sollten sie an das Archiv nach Berlin geschickt werden.
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Lesung zum Tag der Kirche am 6. 9. 1936
Im Nachlass meines Vaters fand ich diese „Lesung“ zum Tag der Kirche am 6. September 1936, in der er das Wort des Landesbischofs zitiert und dann mit eigenen Gedanken auslegt. Noch 1934 hatte mein Vater gepredigt, dass Hitler der 2. Moses sei, der uns aus der Schmach der Versailler Vertrages führe.
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Briefe von der Front in Wollseifen/Eifel, Januar 1945
Briefe der letzten drei Wochen im Leben meines Vaters.
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Briefe von der Front in Wollseifen/Eifel, Dezember 1944
Dies ist Fortsetzung der November-Briefe.
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Briefe von der Front in Wollseifen/Eifel, November 1944
Mein Vater war von November 1944 bis zu seinem Tod am 21. Januar 1945 in Wollseifen bei Gemünd und Schleiden in der Eifel (Nähe Burg Vogelsang und Talsperre) stationiert.
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Lübeck in den 30er Jahren: Kirchenkampf
Die Briefe meiner Eltern sind an manchen Stellen interessant für die Zeitgeschichte, deshalb bringe ich hier Auszüge aus den Briefen meiner Mutter Maria Heinrich, geb. Hempel.
Literatur zum Kirchenkampf: Hansjörg Buss: „Entjudete“ Kirche. Die Lübecker Landeskirche zwischen christlichem Antijudaismus und völkischen Antisemitismus (1918-1950), Paderborn et.al. 2011
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Silvestergebet 1944 / 45
Mein Vater, Pfarrer Karl Martin HEINRICH, Weiler Kreis Villingen, hat die letzten Monate seines Lebens als Soldat in Wollseifen / Eifel verbracht.
Er fiel am 21. Januar 1945. Er schrieb dieses Gebet in der Silvesternacht 44/45 für Frau und Kinder.
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