Orgelmusik
Pastorin holt Familie und Paten am Eingang ab:
Tretet ein in das Haus Gottes. Er kommt Euch entgegen als Licht und Heil! Amen
Ich heiße Sie alle herzlich willkommen zum Taufgottesdienst der Familie Harm aus Godern. Der Sonntag nach Ostern hat eine direkte Verbindung zum Taufgeschehen, er heißt. Wie die neugeborenen Kinder, Quasimodogeniti und dies ist der Anfang eines Verses aus dem 2. Petrusbrief.
Den Gottesdienst habe ich heute gestaltet zusammen mit der Familie N. Wir haben den Taufspruch dem ganzen Gottesdienst zu Grunde gelegt.
Lied: 444, 1-4 Die güldene Sonne
Votum:
Wir feiern diesen Gottesdienst im Namen Gottes, der uns die Lebenskraft schenkt,
im Namen Jesu Christi, der gesagt hat: Ich bin das Licht der Welt
im Namen des Heiligen Geistes, der uns zum Heil wirkt. Amen
Lasst uns beten:
Wir öffnen unsere Kirche für Dich, Gott, wir öffnen unsere Herzen für Dich, Gott, komm und sei uns nahe und nimm das Kind in Dein Herz hinein durch Jesus Christus, der mit Dir lebt und regiert in alle Ewigkeit. Amen
Liebe Gemeinde, im Mittelpunkt und zugleich als Grundlage und auch Glaubensgrund unseres Gottesdienstes steht das Taufwort aus Psalm 27 Vers 1:
Gott ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich fürchten?
Gott ist meines Lebens Kraft, vor wem sollte ich mich grauen?
Von diesem Vers lassen wir uns in dieser Stunde beschenken und mit diesem Vers wollen wir das Kind hineintaufen in den Machtbereich der Liebe Gottes!
Gott ist mein Licht – Lasst uns nun hören, was der Großvater seinem Enkelsohn von Gottes Licht zu sagen hat:
Licht- Ein Wort, dessen Aussagekraft und sinnbildlichen Wendungen nach meiner Auffassung in der deutschen Sprache seinesgleichen sucht.
Für einen Physiker definiert sich Licht anders als für einen Botaniker. In der Augenheilkunde wiederum spielt die Quantentheorie, die Lichtgeschwindigkeit oder das Lichtjahr ebenso wenig eine Rolle wie die Aufgabe des Lichtes bei der Photosynthese bei den Grünpflanzen.
Die Energiewirtschaft fragt ihrerseits nicht nach der Licht-empfindlichkeit der Netzhaut unserer Augen.
Sicherlich gibt es weitere Zweige in der Wissenschaft und Technik, in denen das Licht eine besondere Bedeutung hat.
Wenn wir umgangssprachlich vom Licht sprechen, denken wir nur selten an Naturwissenschaft oder Ähnliches, sondern wir gebrauchen das Wort Licht als Synonym in verschiedensten Situationen, zu verschiedensten Anlässen und zu unterschiedlichsten Zeiten.
Wir sprechen vom Licht am Ende des Tunnels und drücken damit unsere Zuversicht aus, dass wir ohne Angst und Scheu die Zukunft meistern werden. Wenn ein Arzt gegenüber einem Langzeitpatienten erwähnt, dass er bezüglich seiner Krankheit nunmehr Licht am Ende des Tunnels sieht, so ist dies für den Patienten die Gewissheit, dass er wieder gesund wird. Also eine frohe Botschaft.
Gern wird das Licht am Ende des Tunnels auch von den Vertretern aus Politik und Wirtschaft benutzt, um uns zu verdeutlichen, dass Verzicht auf höheres Einkommen dem Land wieder wirtschaftlichen Wohlstand beschert. Leider sind diese Aussagen bzw. Versprechen schon oft zur Fata Morgana geworden. Dies wiederum ruft mutige Leute auf den Plan, die die Angelegenheit ins rechte Licht rücken, denn es ist zu befürchten, dass die Realität dies ohnehin ans Tageslicht bringt. Und wir als Bevölkerung lassen uns ohnehin nicht gern hinters Licht führen.
Licht kann also sowohl Hoffnung als auch Enttäuschung vermitteln.
Das Leben hält eben Licht und Schatten für uns bereit.
Wenn ein Kind geboren ist, heißt es oft in den Zeitungsanzeigen der glücklichen Eltern, dass am soundsovielten unsere Tochter bzw. Sohn das Licht der Welt erblickte. Andererseits erlischt das Lebenslicht am Ende unserer Tage.
Licht ist also Anfang und Ende unseres irdischen Daseins; es begleitet uns vom ersten bis zum letzten Tag.
Licht bedeutet Leben, denn ohne das Licht der Sonne wäre ein Leben auf unserem Planeten nicht möglich. Dieser Tatsache sind wir uns doch nur selten bewusst, denn das Licht der Sonne ist ohne unser Dazutun existent.
Anders ist es allerdings wenn wir das Licht zielgerichtet einsetzen, es für uns nutzen. Im Straßenverkehr schalten wir das Blinklicht ein, um den übrigen Verkehrsteilnehmern zu signalisieren, dass wir die Fahrtrichtung ändern wollen. In dunklen Räumen schalten wir das Licht ein, um uns zu orientieren oder möglichen Gefahren für Leib und Leben zu erkennen und um ihnen dann ausweichen zu können.
Oder denken wir an Robinson Crusoe, der ein großes Leuchtfeuer auf seiner Insel entfachte, um den vorbeifahrenden Schiffen zu signalisieren: Ich brauche Eure Hilfe!
Leuchttürme werden an gefährdeten Punkten in der Schifffahrt als weithin sichtbares Zeichen installiert. Durch ihre Lichtsignale weisen die Leuchttürme den Schiffen den Weg und ermöglichen so das Umfahren gefährlicher Stellen.
Fast täglich begegnet uns das Licht in verschiedenen Farben. Vornehmlich Grün, Gelb und Rot an den Verkehrsampeln. Es ist uns klar, welche Bedeutung diese Farbe für uns Menschen haben. Sie zu missachten kann für uns und andere mit schwerwiegenden Folgen verbunden sein. Wenn ein Notarztwagen mit Blaulicht daher kommt, wissen wir, dass jemand ganz dringend Hilfe braucht, und diese Hilfe ist auf dem Weg.
Die Wärme der Rotlichtlampe lindert nicht nur die Schmerzen, sondern fördert auch die Heilung. Licht ist also nicht nur Helligkeit, sondern viel, viel mehr. Nämlich: Leben, Hoffnung, Zuversicht
Licht ist auch: Orientierung, Sicherheit, Wärme und noch manch anderes mehr. So kann Licht auch zur Gefahr werden. Denken wir z.B. an das grelle Licht eines entgegenkommenden Autos. Schon mancher hat dadurch die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und ist von der Straße abgekommen. Was ist mit dem Licht einer Blendgranate? Während der Kreuzzüge, eines der finstersten Kapitel des Christentums, wurden Menschen mit glühenden Schwertern des Augenlichts beraubt. Gefahr ist auch immer dann im Verzug, wenn es irgendwo lichterloh brennt.
Deshalb verschließen wir nicht die Augen vor den Gefahren des Lichts, sondern sind uns dessen stets bewusst.
Für unseren Enkel ist Licht derzeit schon weit mehr als nur wahrgenommene Helligkeit. Mit den Augen lernt er seine Umgebung wahrzunehmen und hat ein unerschütterliches Vertrauen zu jenen Menschen, die sich seiner annehmen und für sein Wohlbefinden sorgen. Das Licht in all seinen Facetten, in all seiner Bedeutung und seiner Wirkung zu verstehen und zu begreifen, erfordert Wissen, Erfahrung aber auch Hinwendung, um sein Leben zu erhellen. Hieraus ergibt sich in erster Linie eine besondere Verantwortung seiner Eltern. Aber auch die Paten sowie die Verwandten sollten dabei nicht abseits stehen.
Dieser Verantwortung gerecht zu werden, heißt auch dann für ihn da zu sein, wenn es droht, um ihn dunkel zu werden, wenn er Gefahr läuft, die Orientierung zu verlieren, also vom rechten Weg abzukommen.
Wir wünschen Dir, lieber Clemens, dass Du Dich am Licht erfreuen kannst, dass Du vielen Menschen begegnest, die Dir auf Deinem Lebensweg zur Hilfe kommen, wann immer Du sie benötigst.
Möge Gott seine Hand schützend über Dich halten.
Lied: 330, 1,2,5,6 O dass ich tausend Zungen hätte
Die Taufe ist in der evangelischen und in der katholischen Kirche das gegenseitig anerkannte Sakrament, das ist ein endgültiges Handeln Gottes am Menschen. Wir begehen es feierlich, dass Gott dieses Kind in sein Reich der Liebe und des Lichtes aufnimmt. War die Geburt aus dem Fruchtwasser das Schöpfungshandeln Gottes, so ist dieses Sakrament mit dem Taufwasser das Liebeshandeln Gottes. Das Symbol für die Taufe ist das Wasser. Das Taufwasser für Clemens hat sein Vater aus der Quelle am steinernen Tisch am Ufer des Pinnower Sees geholt.
Wir hören jetzt, was der Vater zur Quelle und zum Wasser zu sagen hat. Er schüttet Wasser ins Becken:
Anlässlich der Taufe unseres Sohnes habe ich heute Morgen Wasser aus einer der Quellen des Pinnower Sees geholt.
WASSER – ein Element der Natur, an dem wir uns erfreuen: Meere, Seen, Flüsse, Bäche, Wasserfälle, Schnee, Regen und manchmal auch ein Regenbogen…
WASSER – ein Element, ohne das wir und auch die Pflanzen und Tiere nicht
leben könnten: Wasser löscht den Durst. Wasser bringt Wachstum. Wasser liefert Energie. Wasser trägt uns. Wasser reinigt. WASSER ist für uns – hier in Deutschland – so selbstverständlich, dass wir kaum darüber nachdenken. Dabei gibt es unzählige Menschen auf dieser Erde, die kein sauberes Trinkwasser haben, die niemals ausgelassen im See herumtoben oder schwimmen können. Sie können sich nicht – so wie wir- an kalten Tagen die Badewanne mit heißem Wasser voll laufen lassen, um sich aufzuwärmen und zu entspannen oder sich jeden Morgen unter die warme Dusche stellen, um sauber aus dem Haus zu gehen…
Dass uns Wasser in so vielfältiger Art zur Verfügung steht, sollten wir nicht als Selbstverständlichkeit ansehen, sondern es bewusst genießen und dankbar dafür sein.
WASSER ist die Quelle allen Lebens. Wir, deine Eltern, lassen DICH, lieber Clemens, heute mit frischem Quellwasser taufen. Und du selbst wirst nach Quellen für dein Leben suchen, nach Quellen, die DEIN Leben lebenswert und schön machen werden. Quellen aus denen Du Freude, Kraft, Liebe und Vertrauen schöpfst.
Quellen deines Lebens können andere Menschen sein, die Natur, der Sport, die Kunst, die Kultur… Und diese Quelle kann GOTT sein, der dich stets begleitet, dich behütet, dir Kraft zum Leben gibt und dir Vertrauen und unendliche Liebe schenkt.
Auf der Suche nach den Quellen DEINES Lebens werden wir dich stets begleiten und dir zur Seite stehen. Denn eine Quelle für dein Leben und die Freude daran hast du bereits gefunden: Deine Familie.
Predigt:
Liebe festliche Taufgesellschaft, liebe Gemeinde!
Gott ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich fürchten?
Gott ist meines Lebens Kraft, vor wem sollte ich mich grauen?
Furcht und Grauen, Angst und Erschrecken – Das Taufkind Clemens David wächst in ein Jahrhundert / Jahrtausend hinein, das aus vielen positiven Errungenschaften lebt, dem aber auch immer wieder neue Gefahren drohen.
Es wird auch in seinem Leben Angst und Erschrecken geben.
Aber dieses Kind hat einen tragfähigen Grund, es ist eingebettet in die Liebe Gottes, dieser Liebe begegnet es in der Hingabe und Liebe seiner Familie.
Das hat uns der Großvater eben gesagt: Mit den Augen lernt er seine Umgebung wahrzunehmen und hat ein unerschütterliches Vertrauen zu jenen Menschen, die sich seiner annehmen und für sein Wohlbefinden sorgen.
Wie passt das zusammen – Angst und Erschrecken, die es erwarten und dieses Urvertrauen, das er in die Wiege gelegt bekam?
Ich will das an einem Beispiel zeigen: Ich beschäftige mich zur Zeit mit der Frage, was die Kriegsgeneration erlebt hat, die im Fliegeralarm und auf der Flucht im Bauch ihrer Mutter lebte.
Da erzählte mir eine Frau, sie wache etwa drei- bis viermal im Jahr mit Alpträumen schreiend auf. Sie sieht eine Gestalt ohne Gesicht, die sie umbringen will. Sie sagt: „Ich hatte in meinem Leben niemals eine lebensbedrohliche Erfahrung.“ Sie hatte aber in ihrem pränatalen Leben eine solche Erfahrung. Ihre Mutter sollte in der Nähe von Danzig, als sie im 5. Monat schwanger war, von einem Polen erschossen werden. Der Vater, der gut Polnisch sprach, sagte zu dem Mann, er könne doch nicht eine schwangere Frau erschießen. Der Mann hatte das Gewehr schon erhoben, ließ aber daraufhin ab. Diese Frau, die jetzt etwas über 60 Jahre alt ist, lebt heute in einem tief empfundenen christlichen Glauben und im Vertrauen auf Gottes Liebe. Sie kann diesen Schrecken nicht auslöschen, aber sie kann ihm einen Ort geben, wo er keine Macht mehr hat über ihr Leben.
Es gibt aber auch noch eine Furcht, die ein Erschrecken vor dem überwältigenden Göttlichen ist. Wir spüren das als Gänsehaut, wenn etwas sehr Heiliges geschieht, mancher Vater erzählt das, nachdem er bei der Geburt des ersten Kindes dabei war.
Gott ist nicht irgendjemand dort oder dort – wo wäre er denn zu finden? Gott ist Licht und ist Heil. Wo segensreiches Licht und geistliches Heil sind, da ist Gott.
Ich schließe mit den Worten, die der Vater seinem Kind zugesprochen hat: Auf der Suche nach den Quellen DEINES Lebens werden wir dich stets begleiten und dir zur Seite stehen. Denn eine Quelle für dein Leben und die Freude daran hast du bereits gefunden: Deine Familie und ergänze dazu: Deine Gemeinde, Deine Kirche.
Amen
Lied 539, 1+2 Kind du bist uns anvertraut
Biblische Begründung der Taufe:
Markusevangelium Kapitel 10: Und sie brachten Kinder zu Jesus, damit er sie anrühren möchte. Die Jünger aber schalten sie. Doch Jesus sprach: Lasst die Kinder zu mir kommen, und wehret ihnen nicht, denn ihnen gehört das Reich Gottes! Und er umarmte sie und segnete sie, indem er ihnen die Hände auflegte.
Matthäusevangelium Kapitel 28: Mit ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufest sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.
Johannesevangelium Kapitel 3: Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
Wir taufen Kinder auf das Glaubensbekenntnis hin. Es ist ein alter Text, den Menschen vor 1500 Jahren unter heftigen Kämpfen so ausgesprochen haben, Kämpfe um den wahren Glauben angesichts einer Welt anderer Religionen und Philosophien. Manches ist uns daran fremd, z. B. das dreistöckige Weltbild. Aber wir spüren, dass sich darin auch ausdrückt, dass Gott in Jesus Christus unser Heil ist. Dass das Wort Liebe darin fehlt, weil es damals wohl selbstverständlich war, das wollen wir umso mehr im Herzen bewahren.
Glaubensbekenntnis gemeinsam sprechen, siehe auch Seite im Gesangbuch Seite 1166.
Nun bitte ich die Eltern und Paten mit dem Kind an das Taufbecken
Ich frage die Eltern und Paten:
N., Ihr Kind und Patenkind ist ihnen als Gabe Gottes anvertraut. Es soll durch die Taufe zu Gott gehören. Wollen Sie es darin unterstützen, dass es im Glaube an Jesus Christus wachsen kann, und sind Sie bereit, es in der Verantwortung vor Gott zu erziehen, so sprechen Sie: Ja, mit Gottes Hilfe.
Ich taufe dich, N., im Namen des Vater uns des Sohnes und des Hl Geistes.
Handauflegung auch durch die Paten!
Gott segne dich und behüte dich.
Gott lasse sein Angesicht leuchten über dich und sei dir gnädig.
Gott erhebe sein Angesicht auf dich und schenke dir Frieden! Amen
Gott segne dich mit der Kraft seiner Wahrheit,
Christus segne dich mit der Kraft seiner Liebe,
Der Heilige Geist segne dich mit der Kraft seiner Weisheit!
Eine Kirchenälteste überreicht die Taufkerze
Ich lade nun die Familie ein, dass ich sie segne.
Gott segne diese Familie:
Die Mutter, die mit all ihrer Kraft und Hingabe dem Kind ins Leben geholfen hat,
den Vater, der mit all seiner Liebe und Aufmerksamkeit die Familie schützt,
die Kinder, die ins Leben hinaus wachsen wollen.
Gott segne euch, dass eure Familie wie ein Garten wächst, grünt und blüht! Amen
Lied: 447, 1-3,6,7 Lobet den Herren, den mächtigen König
Lasst uns nun beten:
Gott, du Mutter und Vater aller Menschenkinder!
Wir haben dieses Kind, das den Namen Clemens David erhalten hat,
jetzt getauft.
Wir haben es in die Kraft deiner Liebe eintauchen< lassen.
Hineingeboren in eine Welt der Freiheit,
die auch eine Welt der Ellbogen und der Einsamkeit ist,
möge es durch den Mantel deiner Liebe
gewärmt und geschützt werden!
Christus, du Bruder aller Menschen,
du hast deinen Segen auf die Kinder strömen lassen
gegen allen Widerstand derer,
die an die Macht der Ordnung glaubten.
Möge dieses Kind deinen Segen
wie einen warmen Regen empfangen
und ihn wie aus einer erfrischende Quelle trinken!
Heilige Weisheit, die du die Welt gestaltest,
begleite die Eltern durch ihr Leben,
dass sie mit Einsicht und Klugheit erziehen.
So können Eltern und das Kind
zugleich leidenschaftlich und gütig miteinander leben.
Dafür sind wir dankbar. Amen
Vater unser
Nun gehet hin mit dem Segen Gottes